Heimlich still und leise hat sich der Mai verabschiedet und dem Juni Platz gemacht. Beim Wetterfrosch scheint das noch nicht angekommen zu sein. Zwischendurch ein paar Tage Sonnenschein, das wars! Seitdem ist bei uns vom Sommer leider nicht mehr allzu viel zu sehen. Aber die Hoffnung stirb bekanntlich zuletzt...also kommen wir erstmal zu den Büchern, die ich im Mai gelesen habe. Mit dem Monatsrückblick bin ich diesmal zwar arg spät dran und ich habe überlegt, ob es sich überhaupt noch lohnt, aber ganz darauf verzichten wollte ich letztendlich eben auch nicht.
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Vielleicht morgen von Guillaume Musso | 3 von 5 Sterne
Durch den Schreibstil sehr atmosphärisch und auch die Idee an sich war mal ganz anders, aber die Protagonisten blieben mir insgesamt zu unnahbar. Insbesondere zu Emma konnte ich keine Verbindung herstellen.
Jamaica Lane von Samantha Young | 3 von 5 Sterne
Das Wiedersehen mit bekannten Gesichtern aus Dublin Street und London Road ist immer wieder schön. Abgesehen davon war es jedoch nur nette Unterhaltung, die keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen konnte.
Das Institut der letzten Wünsche von Antonia Michaelis | 5 von 5 Sterne
Antonia Michaelis verzaubert hier wieder mit einem teilweise poetischen und vor allem feinfühligen Schreibstil. Sie beschäftigt sich mit dem Leben und allem was dazu gehört. Sehr melancholisch und eindrücklich erzählt.
You - Du wirst mich lieben von Caroline Kepnes | 3 von 5 Sterne
Der Bezug zur Literaturbranche war für mich sofort ein Pluspunkt. Leider wurde die Geschichte jedoch nicht so spannend umgesetzt wie erwartet. Die Idee war vom Ansatz her gut, aber es fehlten mir vor allem überraschende Wendungen.
Einfach unvergesslich von Rowan Coleman | 5 von 5 Sterne
Schöner Schreibstil, authentische Charaktere und eine Familiengeschichte, die zu Herzen geht. Dieses Buch zeigt dem Leser deutlich, wie wichtig es ist jeden Tag zu genießen und wertvolle Zeit mit der eigenen Familie und Freunden zu verbringen.
Der Junge im gestreiften Pyjama von John Boyne | 5 von 5 Sterne
In diesem kleinen Buch bekommt man aus der Sicht eines Kindes einen neuen Blick auf die grauenvollen Geschehnisse des 2.Weltkrieges. Die Erzählweise von John Boyne ist sehr einfühlsam, beschönigt aber auch nichts.
Die Erfindung der Flügel von Sue Monk Kidd | 4 von 5 Sterne
Die Autorin hat hier gekonnt historische Ereignisse in einer fiktiven Geschichte verpackt. Der Erzählstil lag mir nicht immer, aber dennoch ist es ein beeindruckendes Buch über starke und mutige Frauen!
Das Mädchenopfer von James Oswald | 2 von 5 Sterne
Das einzige Positive war der Hauptprotagonist, dessen Potential aber auch nicht komplett ausgeschöpft wurde. Spannung war gar keine vorhanden und die Auflösung ließ mich im negativen Sinne völlig fassungslos zurück.
Was wurde gebloggt?
Rückblick: April 2015
Literaturplausch # 4
Ankündigung: Leserunde zu "Das Mädchenopfer" von James Oswald
Wunsch der Woche: "Alles Licht, das wir nicht sehen" von Anthony Doerr
Rezension: "Vielleicht morgen" von Guillaume Musso
Lesewünsche im Mai 2015
Rezension: "Das Institut der letzten Wünsche" von Antonia Michaelis
Wunsch der Woche: "Wer die Nachtigall stört" von Harper Lee
Rezension: "Panthertage" von Sarah Elise Bischof
Leserunde: "Das Mädchenopfer" von James Oswald
Viellese-Sonntag: Bewusst Lesezeit genießen!
Wunsch der Woche: "Die Widerspenstigkeit des Glücks" von Gabrielle Zevin
Aktuell: Bücher, die einen nicht so schnell loslassen
Literaturplausch # 5
Rezension: "You - Du wirst mich lieben" von Caroline Kepnes
Wunsch der Woche: "Throne of Glass - Die Erwählte" von Sarah J. Maas
Rezension: "Das Mädchenopfer" von James Oswald
Rezension: "Der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne
Neuzugänge im Bücherregal # 1
Ausblick
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Vielleicht morgen von Guillaume Musso | 3 von 5 Sterne
Durch den Schreibstil sehr atmosphärisch und auch die Idee an sich war mal ganz anders, aber die Protagonisten blieben mir insgesamt zu unnahbar. Insbesondere zu Emma konnte ich keine Verbindung herstellen.
Jamaica Lane von Samantha Young | 3 von 5 Sterne
Das Wiedersehen mit bekannten Gesichtern aus Dublin Street und London Road ist immer wieder schön. Abgesehen davon war es jedoch nur nette Unterhaltung, die keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen konnte.
Das Institut der letzten Wünsche von Antonia Michaelis | 5 von 5 Sterne
Antonia Michaelis verzaubert hier wieder mit einem teilweise poetischen und vor allem feinfühligen Schreibstil. Sie beschäftigt sich mit dem Leben und allem was dazu gehört. Sehr melancholisch und eindrücklich erzählt.
You - Du wirst mich lieben von Caroline Kepnes | 3 von 5 Sterne
Der Bezug zur Literaturbranche war für mich sofort ein Pluspunkt. Leider wurde die Geschichte jedoch nicht so spannend umgesetzt wie erwartet. Die Idee war vom Ansatz her gut, aber es fehlten mir vor allem überraschende Wendungen.
Einfach unvergesslich von Rowan Coleman | 5 von 5 Sterne
Schöner Schreibstil, authentische Charaktere und eine Familiengeschichte, die zu Herzen geht. Dieses Buch zeigt dem Leser deutlich, wie wichtig es ist jeden Tag zu genießen und wertvolle Zeit mit der eigenen Familie und Freunden zu verbringen.
Der Junge im gestreiften Pyjama von John Boyne | 5 von 5 Sterne
In diesem kleinen Buch bekommt man aus der Sicht eines Kindes einen neuen Blick auf die grauenvollen Geschehnisse des 2.Weltkrieges. Die Erzählweise von John Boyne ist sehr einfühlsam, beschönigt aber auch nichts.
Die Erfindung der Flügel von Sue Monk Kidd | 4 von 5 Sterne
Die Autorin hat hier gekonnt historische Ereignisse in einer fiktiven Geschichte verpackt. Der Erzählstil lag mir nicht immer, aber dennoch ist es ein beeindruckendes Buch über starke und mutige Frauen!
Das Mädchenopfer von James Oswald | 2 von 5 Sterne
Das einzige Positive war der Hauptprotagonist, dessen Potential aber auch nicht komplett ausgeschöpft wurde. Spannung war gar keine vorhanden und die Auflösung ließ mich im negativen Sinne völlig fassungslos zurück.
gelesene Bücher: 8
gelesene Seiten: 3514
Buch des Monats: Der Junge im gestreiften Pyjama
Flop des Monats: Das Mädchenopfer
Was wurde gebloggt?
Literaturplausch # 4
Ankündigung: Leserunde zu "Das Mädchenopfer" von James Oswald
Wunsch der Woche: "Alles Licht, das wir nicht sehen" von Anthony Doerr
Rezension: "Vielleicht morgen" von Guillaume Musso
Lesewünsche im Mai 2015
Rezension: "Das Institut der letzten Wünsche" von Antonia Michaelis
Wunsch der Woche: "Wer die Nachtigall stört" von Harper Lee
Rezension: "Panthertage" von Sarah Elise Bischof
Leserunde: "Das Mädchenopfer" von James Oswald
Viellese-Sonntag: Bewusst Lesezeit genießen!
Wunsch der Woche: "Die Widerspenstigkeit des Glücks" von Gabrielle Zevin
Aktuell: Bücher, die einen nicht so schnell loslassen
Literaturplausch # 5
Rezension: "You - Du wirst mich lieben" von Caroline Kepnes
Wunsch der Woche: "Throne of Glass - Die Erwählte" von Sarah J. Maas
Rezension: "Das Mädchenopfer" von James Oswald
Rezension: "Der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne
Neuzugänge im Bücherregal # 1
Ausblick
An dieser Stelle gibt es wohl nicht mehr viel zu sagen, da der Juni ohnehin schon fast vorbei ist. Festhalten möchte ich aber, dass ganz oben auf meiner to-do-Liste die Überarbeitung bisheriger Rezensionen steht. Ich mag es einfach übersichtlich und vor allem einheitlich. Deshalb werde ich mir wohl die ein oder andere ältere Rezension vornehmen und sie zumindest was die optische Gestaltung betrifft anpassen. Zudem möchte ich demnächst einen neuen Blogroll zusammenstellen, sodass ihr meine favorisierten Blogger besser kennen lernen könnt.
Welches Buch war euer Highlight im Mai?
Und von welchem Titel würdet ihr abraten?
Hallo Juliana,
AntwortenLöschenvon Guillaume Musso habe ich bisher nur "Nachricht von dir" gelesen, das hat mir richtig gut gefallen. Ich müsste mal wieder was von ihm lesen.
"You-Du wirst mich lieben" klingt für mich wahnsinnig interessant, ich habe aber bisher nur negatives gehört, daher landet das nicht auf der Wunschliste.
"Der Junge im gestreiften Pyjama" habe ich erst am Sonntag gelesen und ich habe es nur mittelmäßig bewertet, wobei es da das Ende total rausgerissen hat. Das hat mir wirklich überrascht und ich fand das sehr gelungen. Ansonsten war das Buch nicht mein Fall, ich versteh da persönlich die Begeisterung nicht. ;)
Schade, dass "Das Mädchenopfer" dir so gar nicht gefallen hat. Das steht noch auf meiner Wunschliste. Vielleicht muss ich den Wunsch nochmal überdenken :D
Liebe Grüße,
Julia
Hallo Julia,
Löschenbei You habe ich wie oben schon angemerkt auch wesentlich mehr erwartet. War irgendwie nicht ganz so, wie ich es mir vorgestellt hätte.
Was den Jungen im gestreiften Pyjama betrifft liegt es bei mir vermutlich auch ein bisschen an meiner generellen John Boyne Begeisterung, mag seinen Schreibstil einfach unglaublich gerne und finde, dass er das Thema auch hier gut umgesetzt hat.
Was Das Mädchenopfer betrifft kann ich, so leid es mir tut, wirklich keine Empfehlung aussprechen. Vor allem das Ende hat alles dann nochmal richtig runtergezogen.
Liebe Grüße
Juliana
Huhuuuu :)
AntwortenLöschenSchön, dass dir "Der Junge im gestreiften Pyjama" so sehr gefallen hat - ich mochte es damals auch sehr und fand den Film dazu auch ganz toll!
Und jetzt mal wirklich: Lohnt Samantha Young? Jeder schwärmt davon, aber ich bin skeptisch :D
Liebste Grüüüüüße :)
Huhuuuuu zurück :)
Löschenden Film muss ich mir unbedingt noch anschauen, da muss ich allerdings auch wieder auf den passenden Moment warten, wenn ich in der entsprechenden Stimmung bin.
Dublin Street von Samantha Young lohnt sich definitiv, das fand ich ja damals extrem gut. Was ich sonst von ihr gelesen habe (also die zwei weiteren Teile der Reihe) lief es eher auf ein "okay, kann man als schöne Unterhaltung zwischendurch" hinaus. Es ist irgendwann halt alles sehr ähnlich bzw. gleich aufgebaut. Aber schreiben kann sie! Ihre Bücher lesen sich immer flott und haben mich jetzt auch noch nicht wirklich gelangweilt.
Liebste Grüße <3
Einfach unvergesslich und Die Erfindung der Flügel besitze ich beide schon und sie sind gerade ein ganzes Stück weiter nach oben auf der Prioritätenliste gerutscht ;) Der Junge im gestreiftem Pyjama möchte ich auch unbedingt noch lesen, aber immer wenn ich in der Bibliothek bin, werde ich von anderen Sachen abgelenkt.
AntwortenLöschenDas freut mich zu hören :)
LöschenDer Junge im gestreiften Pyjama ist ja auch relativ schwer vom Thema her, also schwer im Sinne von, dass man dafür in der passenden Stimmung sein muss. Stimmt einen ja dann doch sehr nachdenklich und zieht einen manchmal auch etwas runter. Aber da ich John Boyne liebe, musste das gelesen werden!