14. Juni 2014

SuB Thrill Kill Juni - Mini-Leserunde zu "Der Augensammler" von Sebastian Fitzek


<3-Willkommen zu unserer Mini-Leserunde!

Heute starten wir in die 4. Runde unserer SuB Thrill Kill Aktion und lesen Der Augensammler von Sebastian Fitzek gemeinsam! 

Darum geht’s:

„Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Leichen fehlt jeweils das linke Auge. Bislang hat der »Augensammler« keine brauchbare Spur hinterlassen. Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße Körperberührungen in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandelt …“

(Quelle: Knaur

Der Ablauf (kurz und knapp): 

Tragt eure Fazits zu den einzelnen Abschnitten unter 
dem jeweiligen Leseabschnitt als Kommentar bei Steffi oder mir ein 

Bitte achtet darauf, dass ihr auch den richtigen Leseabschnitt erwischt, denn 
wir wollen doch nicht gespoilert werden ;)

Die Einteilung:

1. Abschnitt: Epilog bis 65. Kapitel - Seite 439 bis 330
2. Abschnitt: 64. Kapitel bis 46. Kapitel - Seite 329 bis 223
3. Abschnitt: 45. Kapitel bis 24. Kapitel - Seite 222 bis 113
4. Abschnitt: 23. Kapitel bis Ende - Seite 112 bis Ende

Die Teilnehmer:

Juliana von Book.Experiences
Susi von Susi´s Books 
Julia von Script of Life

Kurzentschlossene Mitleser sind natürlich auch herzlich willkommen! Einfach kurz Bescheid geben Der Augensammler schnappen und los geht´s!

Die Leserunde ist hiermit eröffnet!


17 Kommentare:

  1. Antworten
    1. Ich habe gestern Abschnitt 1 beendet und muss sagen, dass das Buch anders ist als nach dem Klappentext erwartet. Es gefällt mir aber trotzdem bis jetzt ganz gut, auch wenn ich sagen muss, dass der Einstieg für einen Fitzek ja noch relativ gemächlich von statten geht, obwohl die gewohnten kurzen Kapitel und die Cliffhanger am Ende wieder dafür sorgen, dass man das alles flüssig und schnell liest.
      Charaktere gibt es ja auch einige. Ich habe erstmal eine Weile gebraucht, um mir die Namen alle zu merken, da ja auch jeder noch seine Assistenten hat. Ich muss sagen diese sind mir auch noch nicht ganz so geheuer. Besonders dieser Scholle, den werde ich mal im Auge behalten ;)
      Am Ende des ersten Abschnitts wird es ja jetzt doch ganz spannend. Ich bin gespannt, wer Alina da mit ins Spiel gebracht hat und sie mit Zorbach in Kontakt gebracht hat und warum.
      Ansonsten finde ich die Idee mit den rückläufigen Kapitelnummern und Seitenzahlen mal ganz witzig. Ich bin gespannt, dann auf den Prolog am Ende (falls es einen gibt) und ob das ganze dann einen ganz guten logischen Rahmen bildet.

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    2. Leider bin ich gestern kaum zum Lesen gekommen (was ist denn nur mit den Samstagen los, schon seit Wochen kommt man am WE zu nix mehr, schrecklich!) und habe dann heute morgen den ersten Leseabschnitt beendet.

      "Der Augensammler" ist jetzt mein dritter Fitzek und ich muss sagen, man erkennt langsam ein Muster. Der Aufbau, die Finten, dazu ein bisschen Unwahrscheinlichkeit und schwups, die Story läuft. Hier gibt es noch die Besonderheit, dass die Kapitel- und Seitennummerierung rückwärts läuft und man neben dem Countdown im Buch also auch beim Lesen runterzählen kann. Die Idee ist cool, machte mich aber gerade zu Beginn ein wenig fuchsig, weil man ahnt, dass es damit eine Bewandnis haben muss und ich natürlich grübelte, welche. Inzwischen blende ich das aber einfach aus und lese einfach. Wird schon wissen, was er damit will, der Herr Autor! ;D

      Wie gewohnt liest sich das Buch sehr flüssig, man kommt gut voran und ist auch wieder gut in der Geschichte drin. Die Figuren sind mir bisher noch nicht besonders nahe, den Protagonisten Alexander Zorbach kann ich noch nicht einordenen. Spannend fand ich aber die Stellen, in der er über seine Bekanntschaft Charlie nachdenkt und die zum Ende des Leseabschnitts aufgetauchte Alina. Ich muss fast sagen, Alina kam gerade richtig, denn ein wenig begann ich mich schon zu langweilen und ihr Auftauchen hat der Geschichte dann einen neuen Impuls gegeben und Schwung hineingebracht.

      Ich bin gespannt und werde mal direkt weiterlesen!

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    3. Es ist mal wieder soweit! Bei der Brückenszene hatte ich bereits ein leichtes Déjà-vu und nun ist es amtlich…“Der Augensammler“ hatte ich bereits gelesen (hätte ich doch mal bei GR reingeschaut *g*), aber da mein Gedächtnis bekanntlich nicht einer der besten ist, weiß ich im Grund nichts mehr über die Story. Nur beim Lesen kommen mir immer wieder Bruchstücke bekannt vor! Besonders an Alina erinnere ich mich!
      Der Aufbau gefällt mir ganz gut, besonders die kurzen Kapitel fördern – wie gewohnt - das schnellere Lesen. Ein Kapitel schaffe ich noch…und die 3 Seiten gehen auch noch ;)
      Gerade den Beginn fand ich mal wieder einsame Spitze. Viele – insbesondere deutsche Thriller Autoren – bedienen sich Kinderreime oder eben auch Kindereinschlaflieder, welche im absoluten Kontrast zu der eigentlichen Handlung stehen. Ich finde diese immer sehr eindringlich und sie erzeugen immer eine gewisse Grundstimmung.
      Was die Spannung anbelangt, könnte die Story noch ein wenig Fahrt aufnehmen, denn bisher bin ich eigentlich nur verwirrt, was bei Fitzek natürlich gerade zu Beginn eines Buches nicht unüblich ist. Alex mag ich bisher ganz gerne und ich kann auch über die Tatsache hinwegsehen, dass er mit sich selbst so viele Probleme herumschleppt, da wir „Zeugen“ seiner Tat gewesen sind und ich denke auch, dass dies nicht ganz belanglos für den weiteren Verlauf der Geschichte ist. Mit diesem ganzen Esoterikkram kann ich leider gar nichts anfangen, von daher verstehe ich es absolut, dass die Polizisten Alina nicht für voll genommen haben, als sie von ihrer Gabe und der daraus gewonnen Erkenntnis erzählt hat. Ich würde mich auch schlapp lachen! Sorry!
      Nun mal schauen, wie es weiter geht! :)

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    4. Spätestens bei der Szene mit Alina hatte ich wie Steffi auch ein kleines Déjà-vu :D allerdings hört meins an dieser Stelle auf, irgendwann hatte ich schon mal mit dem Buch angefangen, es dann aber wieder zur Seite gelegt. Umso gespannter bin ich was jetzt noch so passieren wird.

      Mit den vielen verschiedenen Charakteren und Namen hatte ich zu Beginn auch ein kleines Problem, das sich jetzt aber langsam legt. Die kurzen Kapitel finde ich wieder optimal und so fliegen die Seiten beim Lesen nur so an einem vorbei. Die Idee, mit dem Epilog zu beginnen und alles rückwärts laufen zu lassen finde ich sehr interessant, bin aber auch gespannt wie sich das dann als Ganzes darstellen wird.

      Am spannendsten fand ich bisher die Situation auf dem Hausboot mit Alina. Allein die Atmosphäre im dunklen Wald, am Wasser, Schnee usw. hat mir richtig gut gefallen.

      Fitzek fädelt wieder sehr erkannt einzelne Momente ein, die die Neugierde wecken. So stellt sich natürlich unter anderem die Frage, warum Alexander seiner Mutter das Leben nehmen wollte und wie Alina wirklich auf Alexander gekommen ist. Irgendwas kommt mir dabei nämlich komisch vor und ich hab da leichte Zweifel, ob sie wirklich die Wahrheit sagt.

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  2. Antworten
    1. Hui der 2. Abschnitt hat ja nun doch ganz schön an Fahrt aufgenommen und es wird alles ganz schön mysteriös. Obwohl es ziemlich in Richtung Action, Verfolgungsjagd, Katz und Mausspiel zwischen Zorbach und dem Augensammler hinausläuft. Von der Suche der Ermittler und den anderen Opfern erfährt man ja nicht soviel im Moment.
      Ich frage mich auch, ob Fitzek hier am Ende wieder eine logische Erklärung für die Visionen der Blinden bringt, ähnlich wie in "Das Kind". Der Aufhänger hat mich auch an das Buch erinnert, da muss ich Philly recht geben. Aber ich meine irgendwo mal ein Interview mit ihm gesehen zu haben, in dem er erzählt hat, dass seine reale Physiotherapeutin ihn auf diese Idee gebracht hat und diese wohl durch Berührung und Massagen einiges aus dem Leben ihrer Patienten einschätzen kann, also was für ein Typ sie sind etc. Könnte mir also auch vorstellen, dass es hier so ein bisschen übersinnlich, esoterisch bleibt.
      Gut und total interessant fand ich übrigens die Einblicke in das Leben von Blinden und das Kapitel dazu aus Alinas Sicht.
      Außerdem finde ich bei Zorbach als Ich Erzähler seine Gedanken in der kursiven Schrift zu allem immer schön und teilweise amüsant zu lesen.
      Aber es ist echt alles sehr mysteriös. Anscheinend will es der Augensammler ja wirklich Zorbach in die Schuhe schieben. Aber wieso bringt er Alina dann ins Spiel, die ihn ja vielleicht zu ihm führen könnte? Weiß er von ihren Visionen und wenn ja warum hat er ihr Treffen mit Zorbach auf dem Hausboot inszeniert oder wer war das sonst?
      Das Kapitel in dem der Augensammler zu Alina in die Wohnung kommt und ihre Vision im darauffolgenden Kapitel mit der Frau im Bett habe ich gar nicht richtig verstanden und einordnen können. Und von der Zwillingsschwester von Tobias war ja auch noch gar nix zu lesen.
      Das potentielle Motiv des Augensammlers, als Rächer der betrogenen Ehemänner mit Kuckuckskindern ist ja ganz interessant. Da läge ja die Vermutung nahe, dass er selber ein solcher ist oder aber ein Kuckuckskind.
      Ich bin ja auch noch nie bei einem von Fitzeks Büchern selbst auf den Täter oder die Auflösung gekommen. Allerdings dachte ich je mehr man davon liest, desto bekannter wird einem das Schema, dass es bei Fitzek immer nochmal eine 180 Grad Wendung nimmt und es der ist, von dem man es am wenigsten erwartet hat oder der total unauffällig ist. Aber wie ihr seht tappe ich noch komplett im Dunkeln und kann mir noch gar keinen logischen Reim darauf machen. Wie ergeht es euch so?

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    2. So, der zweite Leseabschnitt ist beendet. Ohne Zweifel kann man sagen, dass Sebastian Fitzek einfach schreiben kann. Leicht und flüssig fliegt man durch die Seiten, da gibt es gar nichts zu meckern, sehr gute Unterhaltung!

      Inhaltlich bin ich noch auf der Lauer, da es zwar einige spannende Abschnitte gibt, aber insgesamt nicht sooo viel passiert. Verdächtig kommen mir im Moment so einige Figuren vor und aus den anderen beiden Fitzeks bin ich jetzt sowieso darauf getrimmt, dem Autor bei keiner seiner Figuren über den Weg zu trauen, denn am Ende ist doch wieder alles anders als man denkt.

      Also lasse ich das einfach mal auf mich zukommen! :)

      Die "Visionen" von Alina kann ich für mich nicht so richtig einorden, aber wie ich vorhin auf einem anderen Blog schon meinte, vermutlich gibt es dafür am Ende wieder wie gehabt eine ganz logische Erklärung. Erinnert mich stark an "Das Kind", scheint hier wohl ein ähnliches Muster zu werden?!

      Also nach wie vor bin ich gespannt auf den Fortgang der Handlung und fühle mich auch gut unterhalten, vom Hocker reist es mich aber im Moment nicht. ^^

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    3. Zunächst mal mein Eindruck:
      Wäre ich morgens und abends nicht immer so müde, wäre ich sicherlich schon weiter! Momentan bin ich doch ein wenig erschrocken, denn die Spannung mag bei mir einfach nicht ankommen! Vielleicht liegt aber auch daran, dass ich nur immer wenige Seiten lese und es dann wieder zurücklegen muss! Komme einfach nur schwer in die Geschichte rein! Deswegen muss ich auch wirklich überlegen, was ich zu dem Abschnitt überhaupt zu sagen habe!
      Tomtom...was für ein Name für einen Blindenhund!!! Passt perfekt!! Alina ist mir irgendwie nicht geheuer! Mit ihrem Hate Tattoo und die Tatsache, dass der Augensammler schließlich auch Augen sammelt, machen sie zu meiner Verdächtigen No1! Vielleicht sind ihre Visionen ja nicht nur Visionen und mit Alexander wird lediglich ein böses Spiel gespielt? Aber die Verbindung der Traunsteins zu Alex durch Charlie stört mich bei der Vermutung etwas!

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  3. Antworten
    1. Update Sonntag, 22.oo Uhr

      Joa, hier geht es jetzt doch mal richtig zur Sache! In diesem Leseabschnitt war auf jeden Fall hektisches Umblättern angesagt, weil man von Kapitel zu Kapitel gejagt ist und besonders zum Ende hin viel passiert!

      Die Keller-Szene war super spannend und schaurig, das war gut gelungen. Auch wenn ich bei den Beschreibungen durch die Stürmung des Sondereinsatzkommandos schon das Gefühl hatte, dass es ein anderer Keller war als der, in dem Alex und Alina waren.

      Was ich mir irgendwie nur schwer vorstellen kann, ist, dass Alina wirklich eine Halluzination von Alex ist. Also klar, es würde einiges erklären und dieses Ding mit der gespaltenen Persönlichkeit wird ja gerne mal bei einem Thriller verbaut und es würde zu Alex Trauma passen, aber kann es wirklich sein, dass das selbst der Volontär dann sieht? Ich finde das gleichzeitig faszinierend und hanebüchen! :D

      Ich bin jetzt auf das Finale sehr gespannt und hoffe, es gibt keine Enttäuschung! Denn entweder ist es Zufall, aber mir ist noch aufgefallen, dass Alex in der ersten Szene auf der Brücke der verrückten Frau die Undine-Krankheit erklärt und dabei ja auch auf die dem Namen zugrunde liegende griechische Sage zurückgreift, und der Profiler Dr. Adrian Hohlfort kramt dann die Sage von Gaia und Uranos heraus und präsentiert sie als Motiv für die Mordserie. Da gibt es doch auch einen Zusammenhang, oder?! Das ist doch kein Zufall! ;D

      Ich fürchte, das wird heute noch nix mit pünktlich ins Bett gehen, denn den letzten Leseabschnitt werde ich mir wohl noch vornehmen! :D

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    2. Also ich finde das Buch steigert sich bis jetzt von Abschnitt zu Abschnitt. Ich fand diesen jetzt super spannend. Die Kellerszene war echt gelungen und richtig ekelig, gruselig die Vorstellung einer Verwesung bei lebendigen Leibe.
      Ansonsten könnte ich mir auch bei Alex Psychiater Roth vorstellen, dass mit dem etwas nicht stimmt.
      Ich bin mir auch sicher, dass Alex Trauma und der Brückenvorfall noch irgendeine Rolle spielen werden. Das bringt Fitzek doch nicht ohne Hintergedanken mit ein und dann noch als Epilog.
      Dieser Profiler kommt mir übrigens auch etwas verdächtig vor. Aber einen Reim auf alles kann ich mir immer noch nicht bilden und ich bin mir sicher da kommt noch eine ganz krasse 180° Wendung.

      Zum Ende dieses Abschnittes ging es ja dann Schlag auf Schlag und es war richtig schwierig das Buch gestern zur Seite zu legen, aber zumindest zur WM muss man ja mal etwas patriotisch sein und schauen, was die Deutschen da so anstellen. Da muss dann sogar Fitzek mal warten. Ich werde mich aber jetzt voller Spannung an das Finale machen.


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  4. Antworten
    1. Update Montag, 12.oo Uhr

      Ich habe das Buch gestern Nacht noch zuende gelesen, es blieb mir zum Schluss auch gar nichts anderes mehr übrig! ;)

      Die Spannung war ab der Hälfte des Buches eigentlich durchweg da und hat sich zum Ende hin noch einmal gut gesteigert. Das Finale ist schon ziemlich gut gemacht, also jetzt nicht die Befreiungsaktion, sondern ganz zum Schluss, das Telefonat mit seiner Frau, als ihm langsam bewusst wird, was da gerade passiert und dann die Szene auf dem Rasen, wo er den Blick nach oben wendet, wo er dann einen Mann zu erkennen meint, das fand ich schon ziemlich klasse! Aber das Ende schreit auch einfach nach einer Fortsetzung.

      Was mir persönlich jetzt nicht so wirklich zusagt, ist diese Story um Alinas Gabe. Und ich traue dem Autor da auch immer noch nicht über den Weg und kann mir gut vorstellen, dass es in "Der Augenjäger" da noch ne schöne große Überraschung geben wird. Aber auch wenn mir das Ende ziemlich gut gefallen hat, kann ich mich mit den Visionen nicht anfreunden. Also in einem anderen Genre schon, aber in einem "normalen" Thriller, hm, nee, nicht so mein Fall.

      Na alles in allem ein tolles Lesevergnügen, die Spannung kam bei mir aber erst ab der Mitte des Buches auf. Gute Thriller-Unterhaltung ist es auf jeden Fall, das Ende ist toll inszeniert, nur die Figuren sind mir allesamt recht fern geblieben, weiß auch nicht, wieso, die waren für mich irgendwie austauschbar. Aber es gab auch einige sehr sehr spannende und schaurige Momente, die der Autor allesamt gut transportiert hat.

      Und ganz ohne Frage will ich nun natürlich auch "Der Augenjäger" lesen, denn auch wenn es heißt, der Thriller ist in sich abgeschlossen, empfinde ich das persönlich nicht so. ^^ Deshalb wird es morgen wohl mal einen Abstecher in die Buchhandlung geben! :D

      Wie sieht es denn beim Rest so aus? Auch dringend weiterlesen??

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    2. Ich bin jetzt auch durch und muss sagen: Wow das Finale hat mir echt gut gefallen. Egal wie viel ich von ihm lese Sebastian Fitzek schafft es echt immer wieder mich auf den letzten Seiten nochmal komplett zu verblüffen. Aber ich kann auch verstehen, dass es eventuell nicht jedermanns Sache ist. Ich mag zwar die richtigen Fantasy Sachen überhaupt nicht, aber muss gestehen, dass ich auf so Bücher, die in der realen Welt spielen und so einen kleinen paranormalen Touch haben total stehe.
      Ich habe beim Lesen ziemlich viel über die Sache gegrübelt, welchen Sinn das mit dem Epilog zu Beginn und den rückläufigen Seitenzahlen hat. Mir war schon klar, dass das noch einen tieferen Sinn haben muss, als einfach nur an den herunterzählenden Countdown angepasst zu sein. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen, aber fand es war nun rückblickend betrachtet total genial gemacht.
      Was den Anfang angeht, muss ich sagen, dass ich den auch etwas gemächlich fand. Das aber auch eher gemessen an Fitzek Verhältnissen ;) Aber ab der Hälfte fand ich es dann echt schwer aus der Hand zu legen . Auch zu den Figuren konnte ich zu Anfang keine richtige Bindung aufbauen, das kam bei mir auch eher aber der Hälfte. Ab da mochte ich Alex und Alina dann schon ganz gern. Und Frank eigentlich auch ;)
      Verdächtigt habe ich so ziemlich fast alle irgendwann einmal, da ich weiß, dass man Herrn Fitzek nie über den Weg trauen kann. Aber ich muss sagen, wenn ich nicht schon dummerweise gewusst hätte, das Alina in der Augenjäger wieder mitspielt, wäre sie mir irgendwie in der 2. Hälfte des Buches am Verdächtigsten vorgekommen und Fitzek hätte mich noch mehr in die Irre geführt. So habe ich sie innerlich natürlich bei meinen Überlegungen immer ausgeklammert. Aber da kann Herr Fitzek ja nix dafür, dass ich mich vorher selber spoilere ;)

      Also eigentlich finde ich generell ja offene Enden oft sehr gut und schreie da nicht gleich immer nach einer Fortsetzung, aber hier muss ich echt sagen, dass ich wissen wollen würde, wie es weiter geht und es gern gesehen hätte, wenn der Augenjäger die Geschichte weiter erzählt.
      Andererseits hat dieses Ende natürlich auch etwas.

      Den Augenjäger habe ich schon hier stehen. Hab natürlich schon vorsorglich meine Fitzek Sammlung angelegt, da ich sowieso alles von ihm lesen will. Also weiterlesen auf jeden Fall. Aber meine Leseliste für diesen Monat ist eh schon so utopisch noch zu schaffen, dass ich es wahrscheinlich erst nächsten Monat lesen werde wenn ich nicht alles wieder komplett umschmeißen will.
      Herr Fitzek ist auch einer der wenigen Autoren, wo ich nicht mit Panik auf meine ungelesenen Bücher blicke, sondern nur mit Freude sehe noch mit genug Lesestoff von ihm ausgestattet zu sein bis es im Oktober Nachschub gibt.

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    3. Als ich Ende letzte Woche dann doch endlich fertig geworden bin, musste ich einfach das Buch nur schnell zur Seite legen und vergessen (das geht bei mir ja doch recht fix, wie wir wissen). Auch nachdem nun das Geheimnis des Täters gelüftet worden ist, kommt es mir absolut nicht bekannt vor. Langsam aber sicher frage ich mich, ob ich das Buch wirklich komplett gelesen hatte, oder ob die nachträgliche 4 Sterne Bewertung bei GR einfach falsch gewesen ist.
      Im Grunde muss ich Svü leider recht geben, das war nichts Herr Fitzek und ich hoffe, dass sich das alles irgendwann in der Fortsetzung klären wird. Wenn ich einen Thriller lese, dann will ich Tatsachen lesen und keine Ermittlung auf Hokospokus Basis. Diese "Gabe" von Alina hat mir einfach nicht gefallen und es hätte doch vielleicht auch einfach gereicht, wenn sie "nur" blind ist.
      Des Weiteren muss ich dir Philly auch recht geben, dass ich keinen wirklichen Bezug zu den Protas aufbauen konnte! Waren zum Teil einfach zu viele und sie sind einfach nicht genügend ausgearbeitet.
      Immerhin habe ich nun zum Schluss noch zwei nette Zitate gefunden, für die es allerdings keine Feder extra gibt :D

      Vielleicht werden wir furchtloser, wenn wir die Gefahren, die die Welt für uns bereit hält, nicht sehen können? (Alexander, S. 179)

      Es gibt nur wenige Momente, in denen es uns Menschen gelingt, einzig und allein für den Augenblick zu leben. In denen es keine Zukunft und keine Vergangenheit gibt, sondern nur ein Hier und ein Jetzt. (Alexander, S. 35)

      YEAHHHHH, ich bin durch :DDD

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