3. März 2014

SuB Thrill Kill März – Mini-Leserunde zu „Das Skript“ von Arno Strobel




<3-Willkommen zu unserer Mini-Leserunde!

Heute beginnt sie endlich unsere SuB Thrill Kill Aktion und wir lesen „Das Skript“ von Arno Strobel gemeinsam! Auch die liebe Julia von Script of Life hat sich bereits uns angeschlossen, um zumindest „Das Skript“ von ihrem Thriller-SuB zu erlösen!

Darum geht’s:

Eine Studentin bekommt per Post rätselhafte Botschaften zugeschickt – auf Menschenhaut geschrieben. Die Polizei verdächtigt den früheren Bestsellerautor Christoph Jahn: In dessen Roman schneidet ein Serienkiller jungen Frauen die Haut vom Körper, um darauf den Anfang seines Romans, der von allen Verlagen abgelehnt worden ist, auf grausige Weise neu zu schreiben. So erhofft er sich die Aufmerksamkeit für sein Werk, die es seiner Meinung nach verdient hat. Doch Jahn schiebt die Schuld auf einen geisteskranken Fan, der bereits vor Jahren Verbrechen aus seinen Romanen ›nachgestellt‹ haben soll, aber nie gefasst wurde. Die grausige Geschichte scheint sich zu wiederholen …

Der Ablauf (kurz und knapp):

Tragt eure Fazits zu den einzelnen Abschnitten unter dem jeweiligen Leseabschnitt als Kommentar bei Steffi oder mir ein.

Bitte achtet darauf, dass ihr auch den richtigen Leseabschnitt erwischt, denn wir wollen doch nicht gespoilert werden ;)

Die Einteilung:

1. Abschnitt: Prolog  bis 13. Kapitel - Seite 7 bis 136
2. Abschnitt: 14. Kapitel bis 26. Kapitel - Seite 137 bis 268
3. Abschnitt: 27. Kapitel bis Ende - Seite 269 bis 382

Die Teilnehmer:

Juliana von Book.Experiences
Julia von Scriptof Life 

Falls wir euch “Das Skript” nun schmackhaft machen konnten und ihr in euren Tiefen eures SuBs nun doch noch das Buch entdecken konntet, dann freuen wir uns über jeden der noch mit einsteigen mag! Einfach kurz Bescheid geben, „Das Skript“ schnappen und los geht´s!


Die Leserunde ist hiermit eröffnet!



36 Kommentare:

  1. Antworten
    1. So, den ersten Abschnitt habe ich gelesen. Was mir bisher besonders gut gefällt sind die zum Teil relativ kurzen Kapitel. Es lässt sich echt ziemlich zügig lesen, man merkt finde ich kaum wie die Seiten an einem vorbei fliegen.
      Auch wenn mich ein bisschen mit den Namen der Mitarbeiter auf dem Revier schwer tue :D ich weiß auch nicht warum, aber sowas kann mich bei solchen Büchern manchmal stören bzw. bei deutschen Krimis/Thrillern.
      Für mich ist es bis jetzt zwar trotzdem kein Buch bei dem ich denke "ohhh wie genial, ich kanns gar nicht aus den Händen legen" aber trotzdem ist es gut und macht neugierig. Man überlegt schon wer sich hinter der Entführung und dem Mord verbergen könnte. Den Autor Jahn finde ich schon mal etwas verdächtig, hab da ein komisches Gefühl. Dann macht sich ja aber auch die Buchhändlerin wieder verdächtig, wobei ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann, dass sie was damit zu tun hat. Ich denke da steckt eher ein Mann dahinter. Dann ist da auch noch der Freund von Nina. Der mir gleich nach dem Telefonat mit Nina am Anfang eigentlich ein bisschen unsympathisch geworden ist. Schwer zu sagen. Auf jeden Fall bin ich jetzt schon gespannt wie es weiter geht. Wird ja grad ganz spannend, mal sehen wie sich das mit dem Autor weiterentwickelt. Wie er sich weiter verhält.

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    2. So, ich habe den ersten Abschnitt jetzt auch geschafft. Ich finde auch, dass es sich durch die kurzen Kapitel schnell lesen lässt. Wie unten erwähnt finde ich es ist bis jetzt eher ein Krimi, als ein Thriller, wobei ich mir da bei den Unterscheidungskriterien auch immer nicht so sicher bin. Aber es dreht sich ja alles eigentlich erstmal um die Ermittlungsarbeit. Den Anfang fand ich noch ziemlich ähnlich zu "Das Rachespiel", was ich im Januar gelesen habe: Jemand bekommt mehr oder weniger anonym etwas zugeschickt....Danach war ich überrascht, dass die Ermittlungsarbeit so eine zentrale Rolle in dem Roman einnimmt, da es in "Das Rachespiel", den einzigen Thriller von Strobel den ich bisher gelesen habe gar keine Ermittlungen gab. Ich finde immer diese ganzen Ermittlungsarbeiten können sich in Büchern unglaublich ziehen, weswegen ich eigentlich auch viel lieber Thriller lese als Krimis. Da liegt das Hauptaugenmerk meistens nicht so darauf. Deswegen finde ich ist "Das Skript" bis jetzt eher ein Krimi.
      Trotzdem fand ich die ersten 100 Seiten ziemlich spannend und habe sie gestern mehr oder weniger in einem Rutsch gelesen. Ab c.a. Seite 100 bis zum Ende des ersten Abschnittes zieht es sich dann aber doch ein wenig wie ich finde. Und die Dinge sind schon ein bisschen vorhersehbar gewesen. Nach der Sache mit den Emails hatte ich z.B.: schon vermutet, dass Nina dann die Rezensentin sein muss.
      Die Buchhändlerin hatte ich ganz am Anfang auf dem Schirm, als sie das erste Mal in der Buchhandlung waren und sie so von dem Autor geschwärmt hat und dann die Fanbriefe erwähnt wurden. Aber mittlerweile glaube ich nicht mehr, dass sie etwas damit zu tun hat. Das wäre nach den Emails ja jetzt schon alles viel zu offensichtlich und dann bräuchte es die restlichen 2/3 des Buches ja fast gar nicht mehr. Ich denke eher, dass da noch was mit Ninas Freund Dirk Schäfer kommt. Oder diesen Kumpel der beiden Christian Zender habe ich da noch auf dem Schirm, denn irgendeine Rolle muss der ja auch in der Geschichte noch spielen.
      Ach ja, das mit den Namen habe ich mir auch gedacht. Erstens so viele Mitarbeiter, ich sehe gar nicht mehr durch wer da der Vorgesetzte von wem ist und wer der Polizeipräsident war etc. Und auch diese ganzen Einsatzkommandos LKA 4..., da blickt man ja gar nicht durch. Und wieso kann man der Ermittlerin keinen einfachen Namen geben, sondern muss sie Matthiessen heißen? Irgendwie immer ein Stolperstein beim Lesen.
      Also ich schließ mich Julianas Meinung nach dem ersten Abschnitt an. Ich bin schon neugierig wie es weitergeht, aber bis jetzt ist es kein "Wow, ich kann es nicht aus der Hand legen" Buch. Aber das kann ja noch kommen.

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    3. Das mit den Namen ist mir auch immer wieder während des Lesens aufgefallen und hat mich echt irgendwie leicht gestört. Weiß nicht wie das in anderen ähnlichen Büchern sonst so ist.
      Auf jeden Fall ist es wirklich irreführend, dass vorne auf dem Buch Psychothriller drauf steht. Das ist es für mich zumindest auch überhaupt nicht. Wie du schon sagst, geht es viel mehr in die Richtung Krimi.

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    4. Endlich habe auch ich es geschafft :) Ich gebe euch absolut recht, durch die kurzen Kapitel lässt sich das Buch ganz fix lesen, allerdings fehlt mir der bei einem Thriller übliche Nervenkitzel! Ich hoffe, dass das noch kommt, denn momentan zieht es sich echt!
      Die Idee mit der Menschenhaut und den Buchseiten gefällt mir sehr gut und könnte für mich auch noch ein wenig mehr im Fokus stehen! Irgendwie kommen die Szenen des Täters und der gefangenen Frauen viel zu kurz bisher! Und ich muss auch zugeben, dass wenn ich einen Thriller lese es auch ruhig ein wenig heftiger zur Sache gehen kann! Der Todeskampf der Frau ist mir an der Stelle dann doch was wenig!
      Wie ihr auch bereits geschrieben habt, steht die Ermittlungsarbeit auch für mich zu sehr im Fokus! Die ersten verdächtigen Personen werden ins Spiel gebracht und davon gibt es ja ein paar, wobei ich ja irgendwie bei dem Autor Jahns ein mulmiges Gefühl habe! Schon länger kein Buch veröffentlicht, das aktuelle scheint auch nicht so der Bringer zu sein....
      Von daher ist es für mich bis dato auch eher ein Krimi statt eines Thrillers!
      So, dann werde ich mal zügig weiterlesen, denn das Buch will heute noch beendet werden :)

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    5. Da muss ich dir voll zustimmen, die Idee mit der Menschenhaut und dem Thriller fand ich auch echt gut, war mal was anderes. Genauso hast du aber auch voll recht was den Teil mit den gefangenen Frauen angeht, der hätte wirklich viel stärker im Vordergrund stehen können. Vor allem weil eben auch Psychothriller auf dem Buch vorne drauf steht.

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  2. Antworten
    1. So, dann kommen wir mal zum zweiten Abschnitt. Hier hat das Buch finde ich ziemlich stark nachgelassen. Wie schon erwähnt viel zu viel Ermittlungsarbeit. Auch wenn für ein bisschen "Abwechslung" geschafft wird, indem man zwischendurch immer wieder einen kurzen Blick aus der Sicht eines entführten Mädchens bekommt.
      Der zweite Teil hat sich für mich ein bisschen gezogen. Hier hat mir definitiv die Spannung gefehlt.
      Außerdem fand ich es zwischendurch immer wieder etwas merkwürdig, wie viel die Ermittler den Zeugen über den Fall verraten, wie viele Details da preisgegeben werden. Kam mir irgendwie etwas übertrieben und viel vor.
      Da ich gleich im Anschluss weitergelesen habe und grad nicht mehr so recht weiß was jetzt dann schon im 3.Abschnitt kam, schreib ich hierzu mal nicht mehr. Mein Fazit zum 3. Abschnitt und meine abschließende Meinung folgen dann noch ;)

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    2. Also ich fand den zweiten Abschnitt auch total langweilig. Da war die Spannung vom Anfang irgendwie komplett weg. Die drehen sich ja eher im Kreis und unterhalten sich ja eigentlich immer wieder nur mit den selben Personen.
      Was ich sehr unrealistisch fand ist die Sache mit Nina Hartmann. Da holt sich die Polizei am Sa nachmittag die Buchexemplare und hat es bis So mittag noch nicht so weit gelesen, um zu wissen was in dem Buch mit der Person geschieht, die das erste Päckchen erhält. Naja ich denke in der Realität würde bei so einem Fall wohl jemand das Buch in die Hand bekommen und eine Nachtschicht einlegen müssen um es zu lesen und zu berichten, was als nächstes passieren wird.
      Ich bin gespannt, ob das Buch im 3. Abschnitt durch das Ende noch etwas rausholen kann.

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    3. Ach herrje, was bin ich gelangweilt! Ein Ermittlungsbuch durch und durch! Was interessiert mich die Beziehung zw. Stohrmann und Matthiessen! Das ganze wird mir viel zu sehr ausfgebauscht! Und diese ganzen Namen...reichen nicht 2 Ermittler? Wer ist denn nun schon wieder dieser Diederich? Ich mag nicht mehr! Wann passiert denn endlich mal was!
      Wieder einmal ein Fall für "Wo Psychothriller drauf steht, ist noch lange kein Psychothriller drin! Musste gerade auch mal die Definition für Psychothriller raussuchen "Werden die Charaktere und deren Psyche ebenso stark oder gar stärker als die Handlung betont, spricht man von einem Psychothriller. Meist ist hier ein emotionaler Konflikt zwischen mehreren Personen oder auch ein Konflikt innerhalb einer Person, beispielsweise aufgrund eines früheren Erlebnisses"
      Tada...wir haben hier definitiv KEINEN Psychothriller vor uns liegen!
      Ganz anders scheinen mir die Bücher da von dem Jahns zu sein:
      "Wo soll ich da anfangen? Das ist kein Krimi, das ist fast Splatter. Jahn beschreibt diese furchtbaren Morde an den Frauen so detailliert, als ergötze er sich an den Gräultaten, die er sich selbst ausgedacht hat. Er lässt sie sich sogar gegenseitig dabei beobachtem, wie sie straguliert werden. ..." (S. 137, Das Skript, Arno Strobel)
      Das klingt dann schon mehr nach Psychothriller!

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    4. Ich kann dir in allen Punkten nur voll zustimmen. Schade, dass uns das Buch alle so enttäuscht zurücklässt.
      Das mit den Namen fand ich ja wie gesagt auch irgendwie sehr störend.

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  3. Antworten
    1. Extrem Spoiler :)
      Also im 3. Abschnitt hat Das Skript dann doch noch mal an Spannung zugelegt. Kurz vor Ende war ich mir sicher, dass die Buchhändlerin doch dahinter steckt. Alles hat daraufhin gedeutet. Und dann kommt plötzlich dieser Überraschungseffekt, wo mit zumindest ich so nicht gerechnet hätte. Dabei hätte einem gerade die Haushälterin eigentlich irgendwie auffallen müssen, grad weil sie so unscheinbar war. Das ist Arno Strobel finde ich richtig gut gelungen.

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    2. Ja noch ein Knalleffekt, der das Buch wenigstens ein bißchen wieder in meiner Wertung steigern lässt. Ich muss sagen als die Haushälterin die ersten Male aufgetaucht ist hab ich mal kurz daran gedacht, aber nicht ernsthaft, sondern echt nach dem Motto: es ist immer der am wenigsten auffälligste und unscheinbarste. Als sie dann jedoch ausgesagt hat, dass Jahn sich mit dem Lektor getroffen hatte war mir allerdings klar, dass sie gelogen hat und als Strobel dann alles geschickt so schrieb, als ob es auf die Buchhändlerin hinausläuft hab ich es durchschaut. Einfach weil er den Leser so auf die Buchhändlerin stoßen wollte bei der Wohnungsdurchsuchung ohne einen Namen zu nennen. Aber das Ende fand ich auch wieder gelungen ab ca. S 300

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    3. Ich hätte die Haushälterin irgendwie so gar nicht in Betracht gezogen. Ich glaub ich steh bei sowas auch manchmal etwas auf dem Schlauch :D aber jetzt nachdem ichs gelesen habe denke ich mir auch, irgendwie hätte man sich das schon denken können. Ist ja oft so, dass es dann jemand ist der total unauffällig und unschuldig zu sein scheint und gar nicht so arg im Vordergrund eine Rolle spielt.
      Das Ende hat es auch für mich dann nochmal ein bisschen gehoben, aber der langweilige Mittelteil war dann doch zu viel.

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    4. Naja ich bin auch nicht durch logisches Nachdenken darauf gekommen, sondern auch eher durch den Gedanken, dass es immer der unscheinbarste ist. Aber wenn ich es mir recht überlege hätte man bei dem Krimi sogar mal mitraten können, denn das mit dem Rohr wurde ja erwähnt, dass es erst nach einem Umbau hinzugekommen ist. Aber dazu hab ich mich im Mittelteil zu sehr gelangweilt, als da noch drüber nachzudenken.

      Ich weiß gar nicht mehr wie die Haushälterin beschrieben war, aber ich hab sie mir immer eher zierlich und klapperig vorgestellt, nicht so als ob sie solche Morde begehen könnte.

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    5. Ja stimmt, so habe ich sie mir auch vorgestellt. Das war auch einer meiner Gedanken bei der Buchhändlerin, man kann sich ja oft schwer vorstellen, dass eine Frau andere so überwältigt und die Frauen dann auch noch wohin schafft usw. deswegen dachte ich zwischendurch immer wieder, dass eigentlich ein Mann dahinter stecken müsste. So kann man sich irren :)

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    6. Endlich fertig, das war eigentlich das erste woran ich gedacht habe! Wirklich spannend fand ich allerdings auch das Ende nicht! Auch während der letzten Seiten hatte ich nach wie vor den Jahns unter Verdacht. Als dann der Unfall sich ereignet hat, bin ich dann umgeschwenkt auf die enttäuschte Buchhädlerin, die den Jahns reinlegen will! Auf die Haushälterin wäre ich nicht gekommen, gerade weil sie so unscheinbar gewesen ist! Wenigstens das Auslegen dieser falschen Fährte ist Herrn Strobel gelungen! Trotzalledem fehlten mir die Szenen, wie die Haushälterin sich an den Frauen zu schaffen macht! Eine der Frauen hatte sie doch auch zu Beginn erkannt! Hätte mir da irgendwie gerade zum Ende noch etwas mehr von versprochen, statt einfach nur den Keller zu stürmen und gelöst ist der Fall!
      In meinen Augen ein langweiliger Ermittlungskrimi!

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  4. Antworten
    1. Zu meinem Gesamtfazit. Was ich wie schon erwähnt toll fand an dem Buch, war der lockere Schreibstil ansich und die kurzen Kapitel. Außerdem dieser Überraschungseffekt dann am Ende, die Wendung, mit der ich so nicht gerechnet habe und worauf ich vorher beim lesen nie gekommen wäre. Was mir jedoch nicht gefallen hat, war eben dieser Fokus auf die Ermittlungsarbeit. Das war mir persönlich einfach zu viel. Außerdem müsste auf dem Buch vorne Krimi statt Psychothriller drauf stehen. Zumindest ich verstehe unter Psychothriller etwas ganz anderes. Die vielen Namen, die man sich auch oft nur schwer merken konnte, sind für mich ebenfalls ein Minuspunkt. Genauso wie ich das Ende dann auch etwas zu knapp empfunden habe. Irgendwie hätte ich dann nochmal was erwartet, wie der Autor Jahn auf das ganze reagiert oder etwas in der Art.
      Insgesamt würde ich sagen ein solider Krimi. Für Krimiliebhaber wahrscheinlich ein gutes Buch. Wenn man aber einen Psychothriller erwartet und diese extrem ausführliche Ermittlungsarbeit nicht so mag, wird man eher leicht enttäuscht sein. Eine Rezi werde ich dazu wahrscheinlich nicht schreiben.

      Es hat mir trotzdem wahnsinnig Spaß gemacht, nahezu zeitlich ein Buch mit euch gemeinsam zu lesen ;) :) ich finde solche gemeinsamen Leserunden motivieren unheimlich. Vor allem jetzt beim SuB Thrill Kill eben auch Bücher aus vom SuB zu befreien, die möglicherweise schon viel zu lange im Regal verstauben. Ich bin jetzt schon gespannt auf unseren SuB Thrill Kill im April und freu mich drauf :)

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    2. nahezu zeitgleich sollte das heißen :D

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    3. Ich stimme Juliana vollkommen zu.
      Also ich fand die Buchidee sehr gut. Auch die ersten 100 Seiten waren für mich spannend, was aber auch daran lag, dass ich wie gesagt überhaupt keine Inhaltsangabe vorher gelesen hatte, sondern mich komplett überraschen ließ. Ansonsten hätte mir der Klappentext wohl auch die Spannung im ersten Teil des Buches weggenommen. Auch gut hat es mir dann wieder ab S 300 gefallen und die nochmaligen Wendungen am Schluss.
      Die 200 Seiten dazwischen fand ich allerdings total langweilig und bin mehr als einmal dabei weggeschlafen. Da war meine größte Motivation trotzdem weiterzulesen ehrlich gesagt unsere Leserunde, da ich nicht total hinterher hängen wollte bei dem Tempo, dass Juliana vorgelegt hat ;) Ansonsten hätte das auch ein Buch sein können, durch dass ich mich 1 Woche oder länger hätte durchquälen müssen. Aber so hat es doch noch Spaß gemacht es mit euch zusammen zu lesen.
      Ich finde man hätte das Buch aber auch um die Hälfte oder mindestens um 1 Drittel kürzen können. Ich lese zwar auch lieber Thriller als Krimis, aber ich finde manchmal können auch Ermittlungsarbeiten spannend sein, aber das war ja nur ein im Kreis drehen und die Befragungen von immer wieder den selben Leuten.

      Eigentlich soll man ja nicht vergleichen, aber ich finde bei Büchern des selben Autors darf man das und da fand ich das Rachespiel doch besser. Das hat ich dann doch mehr gefesselt und ich hatte es an 2 Tagen durchgelesen.

      Ich werde dann die Tage nochmal meine Rezi zu dem Buch schreiben. Heute komme ich leider nicht mehr dazu.

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    4. Auf das Rachespiel bin ich jetzt sehr gespannt, muss ich mir unbedingt bald mal besorgen.

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    5. Ja bei dem Rachespiel wäre ich mal gespannt drauf wie andere es finden.

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    6. Der flüssig Schreibstil als auch die kurzen Kapitel haben eindeutig dazu beigetragen, dass ich auch irgendwann fertig werde! Da kann man nicht meckern!
      Aber ich finde, dass die Story soviel mehr zu bieten gehabt hätte! Man hätte einfach mehr auf die Szenen des Täters eingehen müssen, statt die Ermittlungstätigkeit derart in den Vordergrund zu stellen!
      Ich weiß nicht, wie es euch ergangen ist, aber zu dem Ermitlungspaar habe ich auch keinen Bezug gefunden! Man erfährt nicht wirklich viel über die beiden, nur durch den Streit zw. Mattheisen (ich wüsste auf Anhieb nun gar nicht ihren Vornamen) und ihrem Vorgesetzen erfährt man ein wenig über sie. Allerdings wenn man eine derartige Streitigkeit derart aufbauscht, sollte sie meiner Meinung nach auch was mit dem Fall zu tun haben, aber irgendwie verlief sich das am Ende ja auch im Sande.
      Aber am schlimmsten fand ich eigentlich das Ende! Der Keller wird gestürmt und Ende!

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    7. Genau so habe ich es auch am Ende empfunden, irgendwie hat mir was gefehlt und es ging dann alles so extrem schnell.
      Zu den Protagonisten konnte ich wie du auch nicht wirklich ne Verbindung herstellen.
      Eine ordentliche Portion Nervenkitzel und wie du schon schreibst mehr von den Szenen des Täters, der Entführungen usw. und das Buch wäre viel besser gewesen.

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    8. Der Vollständigkeit halber noch meine Rezi:
      http://scriptoflife-buecherblog.blogspot.de/2014/03/das-skript-arno-strobel.html
      Ich war mir allerdings total unschlüssig was die Sterne dafür angeht diesmal.

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    9. Werde ich mir gleich mal anschauen. Kann ich gut verstehen, war auch erst unschlüssig wie ich das Buch genau bewerten soll.

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  5. Antworten
    1. So ihr Lieben,

      vorhin hab ich schon ein bisschen rein gelesen und jetzt gehts auf Seite 43 weiter, ich bin gespannt. Mal sehen wie viel ich heute schaffe, ob ich vielleicht sogar noch den ersten Abschnitt fertig bekomme :)

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    2. Ich lese nun auch endlich UND ich werde es heute auch beenden *Indianderehrenwort* :)

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  6. Hey :)

    Toller Blog, da bin ich doch gleich mal Leserin geworden :)

    Liebe Grüße
    Sandra

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    1. Hey Sandra :)

      vielen vielen Dank, das freut mich sehr :) das Kompliment kann ich nur zurück geben ;)

      Liebe Grüße
      Juliana

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  7. Interessantes Fazit! :D An dem Aufdruck "Psychothriller" habe ich mich gar nicht groß festgehalten, ich würde es als normalen Thriller einstufen, aber was sich die Verlage da immer bei denken, weiß ja auch keiner, es gibt es viel zu viele Genre-Schubladen und nix passt.
    Ich habe ehrlich gesagt bei einem deutschen Spannungsroman mit genau dieser Ermittlngsarbeit gerechnet und fand es deshalb ganz erwartungsgemäß. Die Idee hat mit gefallen, die Seitenhiebe auf den Literaturbetrieb fand ich gut untergebracht und die Spannung war in Ordnung, die Auflösung klasse. Rundherum hat mich das Buch zufriedengestellt, ich fand den Schreibtstil angenehm und werde mir, da das ja mein erster Strobel war, die weiteren Bücher nach und nach zu Gempte führen! :D

    LG, WortGestalt

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    1. Das stimmt, fällt wirklich oft schwer ein Buch einem Genre richtig zuzuordnen. Ich habe es jetzt mehr als Krimi empfunden mit einer leichten Thriller-Note :D aber irgendwie wars mir nicht genug Thriller.
      Den Schreibstil ansich fand ich auch sehr angenehm, man konnte es trotzdem gut und locker lesen. Bin mal gespannt auf sein neuestes Buch, Rachespiel :)

      Liebste Grüße und dir auch noch einen schönen sonnigen Sonntag,
      Juliana

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